Bambusparkett

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Schlicht, elegant und einfach hart: Bambusparkett

Als Rohstoff für Parkettböden ist Bambus eine echte Materialinnovation. Dabei repräsentiert Bambusparkett den ersten Hartholzboden für den nicht ein einziger Baum gefällt werden muss.

Nach botanischen Gesichtspunkten wird nämlich Bambus den Gräsern zugeordnet. Seine chemische Zusammensetzung klassifiziert ihn jedoch eindeutig als „Holz“: Hauptbestandteile sind ca. 70% Cellulose und ca. 25% Lignin.

Dabei überrascht die Bambuspflanze mit unglaublicher Vitalität. Bis zu 120 cm Wachstum binnen 24 Stunden wurden in den Tropen gemessen. Auch die für Parkett relevante Sorte erreicht mit durchschnittlich 30 cm Wachstum pro Tag einen vielfachen Ausstoß an Biomasse im Vergleich zu herkömmlichen Laub- oder Nadelhölzern. Nach bereits ca. fünf Jahren ist der Stamm verholzt und hat seine optimale Verarbeitungsqualität erreicht. Binnen 35 Jahren kann eine einzige Bambuspflanze bis zu 15 km verwertbare Stämme hervorbringen. Doch warum setzt die TRENDWENDE auf Bambus-Parkett als Parkettboden?

In Asien ist Bambus schon seit Jahrtausenden fester kultureller Bestandteil und hat sich in fast allen Lebensbereichen etabliert. Seine hervorragenden Materialeigenschaften, wie z. B. geringes Gewicht, hohe Belastbarkeit auf Druck, Zug und Biegung sowie seine relativ leichte Verarbeitungsfähigkeit empfehlen ihn geradezu als Baustoff.

Bambusparkett im Eingangsbereich
Bambusparkett in der Küche

Bambusparkett offenbart sein Leistungspotential besonders in stark frequentierten Räumen. Denn mit einer Oberflächenhärte von 40 N/mm2sichert es sich einen der vorderen Plätze unter den Harthölzern. Bambusparkett gilt dabei allgemein als ca. 35 % druckfester als Eiche.

Bambusparkett verleiht den Räumen Leichtigkeit und Offenheit – und verwöhnt mit hoher Belastbarkeit. Wohnen und Arbeiten auf Bambus ist ein sichtbarer Ausdruck von Lebensfreude, denn Bambus lacht. Das sagen nicht nur die Chinesen, auch Ihr TRENDWENDE-Team kann dies nur unterstreichen.